Denkmalsanierung der Burg Heppingen

Burgschloss erwacht aus Dornröschenschlaf

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Nach etwa 15 Jahren Leerstand wurde das geschichtsträchtige Haus Heppingen, auch bekannt durch die früheren Eigentümer, Grafen-Familie Wolff Metternich als „Schloss Metternich“ zu neuem Leben erweckt. Dem seit 1736 als Wohnsitz genutzten Gebäude war beim Erwerb durch die Familie Steinheuer bereits der zunehmende Verfall anzusehen.

Die Sanierung, des auf der Denkmalliste Rheinland-Pfalz geführten Gebäudes, wurde in enger Abstimmung mit der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde durchgeführt. Dach, Fassade und Treppenhaus wurden aufwendig originalgetreu wiederhergestellt. 28 Räumlichkeiten in drei Geschossen, sowie ein Kellergeschoss weisen Ausbauten aus unterschiedlichen zeitlichen Epochen auf. Das Schild des Eingangstores bezeichnet das Anwesen als „Weingut der Grafen von Metternich“. Dieses findet bereits im 17. Jahrhundert urkundliche Erwähnung. Die Remise und das Kavaliershaus komplettieren das Ensemble, welches sich über ein ca. 8200qm großes Grundstück erstreckt.

Die parkähnliche Anlage liegt am Fuß der Landskrone, unweit des Rotweinwanderwegs. Ein Abschnitt des Heppinger Bachs durchquert das Landstück. Nach abgeschlossener Sanierung beherbergt die Burg Heppingen eine Wohnnutzung mit Gewerbeanteil. Dieser steht der Eventagentur der Anwohner: innen zur Verfügung.

Daten und Zahlen

ArchitekturMertens Koll Part mbB
StandortHeppingen
LPH1-8
Fertigstellung2022
FotografieDominik Ketz | Brillux, Guido Erbring
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